{{dfbHeaderTitle}}

{{userWelcome}}
Benutzer
{{getSessionInfoDataValueForHeader(sessionItem.value)}}
{{userMenuItem.label}}
{{menuItem.label}}
Veranstaltungsangebot
VKAL 010
Fehlermeldungen / Hinweise
    Extremismus-Prävention - Vereinsberatung
    Veranstalter Kreis Westlausitz
    Veranstaltungsnummer 18-D-00571
    Termin 17.03.2018 09:30
    Ende letzter Tag 17.03.2018 16:30
    Anmeldung bis 09.03.2018
    Buchungsstatus noch 14 freie Plätze
    Voraussetzungen  
    Inhalte  
    Ziele  
    Zielgruppe  
    Hinweis Die Veranstaltung wird als Fortbildung für den Erhalt der C- und B-Lizenz mit 8 LE gezählt. Ansprechpartner für Rückfragen: Lars Großmann - lars.grossmann@wf-verband.de Kosten: 60 EUR inkl. Mittagessen, zu Zahlen gegen Quittung vor Ort Die Werte des Sports achten Neonazistische, rassistische, antisemitische und menschenfeindliche Einstellungen finden sich in allen gesellschaftlichen Bereichen und somit auch im Sport. Sie sind unterschiedlich stark und zeigen sich in unterschiedlichen Ausdrucksformen. Ein Beispiel ist der Fußball: Antisemitische Gesänge, rassistische Beschimpfungen von Spielern oder organisierte Neonazis laden zu Nationalen Fußballturnieren ein, so wie am 25. Juli 2015 geschehen: Die Jungendorganisation der NPD (JN) veranstaltete das „1. Ostsächsische Volksfußballfest“. Dabei nutzte die JN einen ehemaligen Sportplatz einer Gemeinde, der seit längerem für Freizeitaktivitäten und Familienfeiern gebucht werden kann. Gemeindeverwaltung und Sportverbände hatten keine Kenntnis vom „Turnier“ bzw. war ihnen der Hintergrund der Anmeldung nicht bekannt, wird dieser doch auch bewusst verschwiegen. Daher stellt sich die Frage, wie sich Verwaltungen und Sportvereine und –Verbände davor schützen können. Über Klauseln in Miet- oder Überlassungsverträgen können Verwaltung und Sportvereine Vorsorge treffen. Eine vom Landessportbund Sachsen und dem Kulturbüro Sachsen herausgegebene „Handreichung“ listet Musterklauseln und Satzungen auf, um hier Hilfestellung zu geben. Aber ist Sport nicht unpolitisch und sollten bei der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen nicht andere tätig werden? Es ist falsch, einseitig und allein den Sportvereinen und –Verbänden die Verantwortung zuzuschieben. Genauso falsch wäre es, zu sagen, dass Sport hier keine Verantwortung trägt. Der Sport ist und kann nicht wertfrei sein. Die Verunglimpfung und Abwertung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, ihrer Kultur, ihres sozialen Status oder ihrer Leistungsfähigkeit als Kernbestandteil neonazistischer und rassistischer Ideologien widerspricht dem Gleichheitsgebot der Menschenrechte und dem Grundethos des Sports. Der Sport steht nicht nur für Leistung, Disziplin, Identifikation und Kameradschaft, sondern auch für die Unantastbarkeit der Würde, Vielfalt, Individualität und die Akzeptanz des Unterschiedes und er vollzieht sich in demokratischen Strukturen. Daher verurteilt der Westlausitzer Fußball Verband das am 25. Juli stattgefundene Neonaziturnier im Raum Bautzen aufs Schärfste und ruft alle Vereinsmitglieder dazu auf, die Werte des Sports zu achten und sich für Fairness und gegenseitigen Respekt nicht nur in der sportlichen Gemeinschaft einzusetzen. Für unseren sportinternen Austausch zu diesen Themen ist der Workshop am 17. März 2018 in Großpostwitz sehr gut geeignet. Die Tagesfortbildung (8 LE – Lizenzverlängerung für DFB-C-B-Lizenz) findet statt im Ontex-Stadion, Vereinsraum, Spreetal 3 in Großpostwitz.
    Methode  
    Veranstaltungsort Ontex-Stadion , Spreetal 3, 02692 Großpostwitz
    Ansprechpartner null